Außenleuchten sind in manchen Wohngegenden heutzutage kaum mehr wegzudenken. Sie erfüllen mehrere Zwecke gleichzeitig. In erster Linie werden sie natürlich angebracht, um bei Dunkelheit, insbesondere in der Nacht, Heimkehrern oder Besuchern den Weg zum Eingang des Gebäudes sichtbar zu machen. Zum anderen vermittelt des den Hausbewohnern ein gewisses Maß an Sicherheit, weil das beleuchtete Umfeld des Anwesens eventuell ungebetene Gäste abschrecken könnte.

An vielen Häusern, besonders in Vierteln mit gehobenem Wohnniveau, sind Außenleuchten rund um das ganze Haus angebracht, manchmal sogar noch zusätzlich rund um die Einzäunung des Gartens. Und nicht zuletzt können gut gestylte und raffiniert angebrachte Außenleuchten für die Wand einen optischen Zugewinn für das gesamte Anwesen darstellen. Zum Beispiel können sie besondere architektonische Stilelemente bei Dunkelheit hervorheben oder den Blick des Betrachters auf Licht-, Schatten- und Farbnuancen des kunstvoll angelegten Gartens richten.

Außenleuchten gibt es solarbetrieben, akku- oder batteriebetrieben, aber auch und vor allem strombetrieben in Verbindung mit dem Stromnetz des Anwesens. Es ist also immer eine Stromquelle nötig. Solarleuchten und Leuchten mit Akku- oder Batteriebetrieb können zwar meist problemlos ohne Verlegung einer Stromzuleitung angebracht werden, insbesondere Solarbetriebene leiden aber unter tagelang trübem Wetter ohne Sonnenschein darunter, dass ihr Stromspeicher nicht genügend Energiereserven aufnehmen kann, damit die Leuchten mehrere Stunden Licht abgeben können. Zumindest sollte man Solarleuchten vorher testen, ob sie sich am geplanten Standort eignen. Für die Außenbeleuchtung des Gartenhäuschens sind sie aber allemal anzuraten.

Am Wohnhaus selbst bietet es sich an, die Leuchtkörper in den mit dem Stromnetz des Anwesens zu verbinden. Beim Kauf einer Außenleuchte, insbesondere von Außenleuchten für die Wand sollten mehrere Faktoren die Entscheidung beeinflussen:

Sollte sie immer bei Dunkelheit leuchten, oder nur, wenn sich jemand nähert? Der Stromverbrauch ist natürlich höher, wenn die Leuchten ständig in Betrieb sind. Andererseits sind die meisten Leuchten heutzutage mit LED-Lampen, also sehr energiesparenden Leuchtkörpern ausgestattet. Hier kommt es auf den persönlichen Geschmack an. Das immerwährende nächtliche Licht im Außenbereich könnte eventuell auch bei der Nachtruhe stören. Außenleuchten, die mit einem Bewegungsmelder verbunden sind, leuchten nur dann, wenn sich etwas in dem Bereich, den es erfasst, bewegt. Das können natürlich auch Tiere sein, Katzen zum Beispiel, die oft des Nachts unterwegs sind.

Weiterhin zu beachten ist das Design der Leuchte (passt es gut zur Fassade des Hauses), der Abstrahlungswinkel (nach allen Seiten, nur oben oder unten, nach oben und unten, einstellbar nach Wunsch, als Strahler oder matt, hell weiß oder gedämpft) sowie der Bereich, an dem die Leuchte angebracht werden soll. Als Design sind runde, eckige und laternenförmige in den unterschiedlichsten Variationen erhältlich. Hinsichtlich der Befestigungsmöglichkeiten sind auch solche interessant, die winkelförmig an Hausecken angebracht werden können, sodass sie nach beiden Seiten Licht spenden können.

Außenleuchten für die Wand im Vergleich